Gedicht

 

Leise, leise wehen die Winde,

durch die schöne alte Linde.

 

Spatzen, Amseln alles zwitschert,

Bächlein fließt ganz hell und glitzernd.

 

Kleine Käfer krabbeln munter,

nasse Steine rauf und runter.

 

Und ein Biber mit bedacht,

hat sich einen Bau gemacht.

 

Nur der Mensch mit Hast und Eile,

schafft es nicht hier zu verweile.

 

 

aus der Feder von Fairytale

 

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Lächelnde Liebe

 

Könntest Du Dich doch mit meinen Augen sehen...

ach wie fändest Du Dich wunderschön.

Dieses strahlende Lächeln... das bis in die Augen reicht ...

schenkt mir die Sonne...Gefühle der Zärtlichkeit.

Du verzauberst die Herzen...die Dir begegnen...

in meinen Augen bist Du...ein himmlisches Wesen.

Für alle hast Du ...ein liebes Wort..

.für verzweifelte, traurige Menschen...bist Du ein friedlicher Ort.

Wie schön, das es Menschen...wie Dich gibt..

.denn wer so viel kann geben...wird von allen geliebt.

Drum Du liebliches Wesen...Du strahlendes Licht..

.schenk auch ich Dir ein Lächeln...in diesem Gedicht..

.auf das es bringt Liebe ...zu Dir zurück..

.und Dich im Gedanken...einfach herzlich drück.

Und wer das Gedicht...vielleicht hat gelesen...

fängt heute an...auch Liebe zu geben.

Komm lächle...und fange zu zaubern an...

es ist gar nicht schwer... denk immer daran.

 

Geschrieben und mit freundlicher Genehmigung von“ Pius“.

 

Abseits

 

Es ist so still,

die Heide liegt im warmen Mittagssonnenstrahle,

ein rosaroter Schimmer fliegt

um ihre alten Gräbermale,

die Kräuter blühen,

der Heideduft steigt in die blaue Sommerluft.

 

Laufkäfer hasten durchs Gesträuch

in ihren goldenen Panzerröckchen,

die Biene hängen Zweig um Zweig

sich an der Edelheide Glöckchen,

die Vögel schwirren aus dem Kraut;

die Luft ist voller Lerchenlaut.

Ein halbverfallen niedrig Haus

steht einsam hier und sonnenbeschienen,

der Kätner lehnt zur Tür hinaus,

behaglich blinzelnd nach den Bienen.

 

Sein Junge auf dem Stein davor

schnitzt Pfeifen sich aus Kälberrohr.

Kaum Zittert durch die Mittagsruh

ein Schlag der Dorfuhr, der entfernten;

dem Alten fällt die Wimper zu

er träumt von seinen Honigernten.

Kein Klang der aufgeregten Zeit

drang noch in diese Einsamkeit

 

Theodor  Storm