Imbolc

Auch bekannt als  Lichtmess

Wurde zwischen dem 1 und 3  Februar begangen

und war das Fest das Lichts.

Man feierte die ersten Schneeglöckchen,

die durch die Schneedecke drangen.

Man verband dieses Fest mit

 Reinheit, Unschuld und den jungen frischen Trieben die empor wuchsen

 

Ab diesem Tag segnete man die Kerzen

 und brachte sie den Frauen der Gemeinde.

Traditionell war der Ebereschenbaum mit diesem Fest verbunden.

Er galt als der Baum des Lebens und der Orakel.

In früheren Tagen war nicht der Dreikönigsabend

sondern Lichtmess der richtige Zeitpunkt

 Weihnachtsgrün abzuhängen.

 

Man rief dabei:

Herunter mit dem Rosmarien.

Herunter mit dem Mistelzweig.

Herunter mit der Steineiche, Efeu

 und allem womit ihr den Weihnachtssaal geschmückt,

dass auch der abergläubischste nicht finde

 den kleinsten Zweig.

Denn wisst und vertraut mir ihr Leute,

soviel Zweige noch bleiben von euch unversorgt,

 so viele Kobolde sollen euch begegnen.

 

Man schmückte sein Zimmer mit weißen und grünen Blumen,

  weißen und grünen Bändern,

so wie weißen und grünen Kerzen.

 

Als kleines Ritual stellte man sich vor diese Dinge und rief;

 

Aus der eisigen Erde rufen wir dich

Aus den gefrorenen Seen und den Eisbergen

Komm hervor aus frostigen Wäldern.

Gelb und weiß und violett

 Krokussfarbend in sanftem Grau

Brich hervor durch den weißesten Schnee.

Durch dem Dunkelsten aller Jahreszeiten.

Hier in dieser heiligen Zeit

Weihe uns ein,

 in deine Weißheit,

 und trage uns

 in dein eisiges Reich.

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